mw Einzelne Böen von über 100 km/h fegten am Mittwoch über Thüringen hinweg: Der erste kräftigere Herbststurm sorgte im Land lokal für Schäden: Das erste Sturmopfer war wohl der Weihnachtsbaum auf dem Erfurter Domplatz, der den Windspitzen in orkanartiger Stärke nicht Stand hielt.

Das Hauptsturmfeld beeinflusste den Freistaat primär am Morgen und Vormittag: Auf der A71 bei Erfurt und auf der A4 bei Gera stürzte ein LKW bzw. ein LKW Hänger um. Die A4 war wegen Bergungsarbeiten mehrere Stunden gesperrt. Bei Uhlstädt (SLF) knickte ein Strommast um und blockierte eine Straße.

Andernorts stürzten nicht gesicherte Gegenstände um, zu größeren Beeinträchtigugen kam es jedoch nicht. Die stärksten Windböen wurden amtlich wie folgt gemessen:

  • Erfurt/Bindersleben: 108 km/h
  • Schmücke 101 km/h
  • Artern 97 km/h
  • Leinefelde 87 km/h
  • Gera/Leumnitz 83 km/h

Bis zum Wochenende bleibt die stürmische Witterung noch erhalten, dabei können besonders heute (DO) auf den Bergen vereinzelt schwere Sturmböen zw. 90 und 100 km/h auftreten. Ab Freitag wird der Winter einen neuen Versuch starten. Derzeit sieht es besonders im Bergland nach einigen Zentimetern Neuschnee aus, im Tiefland ist eher nasskaltes Wetter mit Frost in den Nächten zu erwarten.

Forum: Messwerte und Updates zu den Sturmlagen

MDR: Sturmtief fällt den Erfurter Weihnachtsbaum

Datenquelle Messwerte: DWD


 

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